Wertschöpfung Deutschland

Mit der Werft in Wismar verfügt thyssenkrupp Marine Systems über einen leistungsfähigen, gut ausgebauten Produktionsstandort. Hohe Wertschöpfung, optimierte Produktionsabläufe und ein direkter Zugang zur Ostsee sind nur einige seiner Vorteile. Bei entsprechender Auftragslage würden bis zu 1.500 qualifizierte Mitarbeitende in Wismar am Bau der neuen Luftverteidigungs-Fregatten für die Deutsche Marine mitwirken.

Mehr noch: thyssenkrupp Marine Systems kann dennoch auch die Beteiligung weiterer deutscher Werften am Bauvorhaben sichern – zum Beispiel durch Segmentfertigung an anderen Standorten. Zahlreiche Unterauftragnehmer aus nahezu allen Bundesländern, darunter viele Mittelständler, würden mit Zulieferungen und Komponenten zum Bau beitragen. Damit würden ihnen beträchtliche Anteile an der Wertschöpfung zufallen.

Das bedeutet: Bei einer nationalen Beauftragung des Fregattenneubaus verblieben ca. 90 Prozent der gesamten Wertschöpfung für die Plattformen bei deutschen Zulieferern. Insgesamt kann ein neues Fregattenprojekt der Deutschen Marine wesentlich zum Erhalt und zur Weiterentwicklung des deutschen Marine-Schiffbaus beitragen – eine der nationalen Schlüsseltechnologien der Verteidigungsindustrie.